Philips PB 3/1000 Penthode
Verwendung in HF Verstärkern
Maimale Verstärkung bei 600W - CW auch bis zu 1200W
Höhe 550mm Durchmesser 186mm Gewicht 3,9Kg Baujahr um 1955 050
Werk für Fernmeldewesen Berlin, VEB, RFT
Vacuum Ionisationsröhre
Geeignet für Vakuum-Messungen bis zu 10 hoch -11 Torr, entsprechend einem Meßstrom (Ionenstrom) von bis zu 10-13 A 049
Siemens-Halske Vakuum-Relais Trls1 Tz25/3
Vakuumrelais der ehemaligen Deutschen Wehrmacht.
Höhe 110mm Durchmesser 33mm Baujahr 1941
Über zwei Elektromagneten wurden zwei gebogene Metallplatten im inneren des Kolbens anzogen und so ein Kontakt schalteten. Solche Relais fanden in Funkanlagen von Flugzeugen und Panzern Verwendung, um zwischen Empfänger und Sender umzuschalten. 048
Versuchsaufbau zur Funktionsprüfung
Aufbau des Relais
English Electric Valve B1153
Pauer Triode
Output Power 3,6 kW
Frequenzbereich bis 50 MHz
Luftkühlung
Höhe 250mm Durchmesser 155mm 047
Marconi M.R.4
Einweg-Gleichrichter Hochvakuum Stromversorgung
Höhe 255mm Durchmesser 120mm Baujahr um 1920 046
RÖRIX VT120/1800 tö Hochspannungsgleichrichter
Ventilröhre oder auch Kenotron genannt
Höhe 215mm Durchmesser 80mm Baujahr um 1960
Rörix VEB Röhrenwerke, Rudolstadt, DDR
• t = hole Anode
• ö = Ölkülung
• Thorierte Kathode
• Max. Volt: 120 kV
• Heizung: 6.5 V • 6 A
• Max. Anoden Strom: 1800 mA 045
Raytheon USA VT 25
Sende-Triode, luftgekühlt Endstufe bis Max. 15MHz
Höhe 160mm Durchmesser 57mm Gewicht 136g 044
Purotron USA 878
Einweg-Gleichrichter Hochvakuum
Höhe 180mm Durchmesser 42mm Baujahr um 1930 043
Brown Boveri Schweiz
BBC TQ 71 Thyratron
Quecksilberdampf Hochleistungsgleichrichter
Höhe 564mm Durchmesser 88mm Gewicht 1560g
Ab 1949 beginnt BBC mit dem Bau von Thyratrons, zunächst nur mit Quecksilberdampf-Füllung.
Typenschlüssel: T = Thyratron, Q = Quecksilber - Dampf - Füllung, 1. Ziffer = Leistungsstufe, 2. Ziffer = Variante.
Die TQ 71 ist die etwas kleinere Ausführung der TQ 81 die weiter unten vorgestellt wird 042
Siemens & Halske Stem 5000/5/15
Thyratron Quecksilberdampf Triode
Höhe 260mm Durchmesser 80mm Gewicht 235g Baujahr um 1920
Bei den Ste Typen handelt es sich um Gastrioden = Thyratrons. Sie haben alle ein Steuergitter als Zündelektrode.
Besonderheit: Diese Röhre zeigt beide Herstellerstempel 1. SH=Siemens und Halske 2. SS= Siemens.
Bei den Stem Typen ist derzeit nicht bekannt, wofür das "m" steht.
Auf einigen Bildern ist deutlich das Quecksilber zu erkennen welches bei dieser Röhre noch reichlich zugegeben wurde.
Spätere Quecksilberdanpfgleichrichter hatten erheblich weniger Quecksilberanteil. 041
TUNG - SOL 8435
Hydrogen Diode
Höhe 265mm Durchmesser 76mm
Die 8435 ist eine indirekt beheizte, mit Wasserstoff gefüllte Halbwellen-Diode, die für den Einsatz in Hochspannungsgleichrichter-Schaltungen ausgelegt ist.
Im Gegensatz zu Quecksilberdampf-Gleichrichtern ist die 8435 praktisch temperaturfrei und unterliegt keinen langen Aufwärmzeiten.
Im Gegensatz zu Festkörper-Gleichrichtern, kann die 8435 hohen Strom und Spannungsstöße standhalten. Lange Lebensdauer wird durch einen intern verbundenen Wasserstoffspeicher gewährleistet. Die 8435 ist in der Lage 1,8 Ampere durchschnittlich, bei 20 KV Spitzenspannung zu liefern. 040
A.E.G. Ventilröhre V150/502 p
Einweggleichrichter Hochvakuum zur Verwendung in Röntgenanlagen.
Höhe 560mm Durchmesser 155mm Gewicht 1080g
V150/502 p bedeutet:
V = Ventilröhre,
150 = 150kV Spannung,
502 = 500mA Sättigungsstrom
2 = 2 x E27 Gewindeanschluss
p = Plattenanode
Besonderheit: Diese Röhre ist mit einem schwarzen Speziallack überzogen.
039
So sieht die V150 mit klarem Glas aus. Hier eine Röhre der Fa. Rörix.
Rörix "unbekannte Röhre"
Höhe 220mm Durchmesser 75mm Gewicht 1150g
Wahrscheinlich handelt es sich hier um eine Röntgenröhre. Leider ist die Aufschrift nur teilweise zu entziffern.
Das Typenschild lässt folgendes vermuten: G E ? 2 ? 1 / 5 ö leider ist weder im Internet noch sonstwo etwas darüber zu erfahren oder Bilder zu sehen. 038
Philips Miniwatt 1876
Einweg-Gleichrichter Hochvakuum Stromversorgung
Gebaut um 1935 037
FIVRE 4C500
Sendetetrode luftgekühlt
FIVRE = Fabbrica Italiana Valvole Radio Elettriche, Milano, Italy.
Durchmesser 10,5mm Höhe 29,5mm Gewicht 900 Gramm
Zur Verwendung im HF Bereich bis 30MHz
Anodenverlustleistung 400Watt 036
Siemens RS 1091 Sonderausführung
Sendetriode luftgekühlt
Durchmesser 190mm, Höhe 270mm, Gewicht 1,1Kg, gebaut ab 1963
Diese Röhre ist eine spezielle Version der 1091. Es ist eine Sonderserie mit einer anderen Anode. Laut Siemens wurden diese Röhren als " Generatorröhre mit Maschinenanode für industrielle Spezialanwendungen" beschrieben.
Die Nenndaten sind, anders als bei der normalen 1091:
Verwendung bis 80MHz (normal wären es 50MHz), Leistung bei 5,5KW(normal wären es 5KW). Jedoch konnte die Leistung auch kurzzeitig überschritten werden, ohne dass die Röhre Schaden nahm. 035
IGEMS 46-300404P3
RÖNTGENSTRAHL-FOTOMULTIPLIER
Verwendung: NUKLEARE MEDIZIN
Hohe 17,5mm Durchmesser 66mm Baujahr 2004
Leider sind über diese Röhre keine weiteren Informationen zu bekommen. 034
Dieser Fotomultiplier entspricht nicht der üblichen Bauart. Er besitzt nur 3 Dynoden. Weiter ist vor dem Eingang zu den Dynoden ein sehr feines Gitternetz gespannt.
GKE-500 UDSSR Sende Tetrode
600 Watt bei 20MHz
Baujahr um 1960
Höhe 360mm Breite 290mm Durchmesser 200mm Gewicht 1060g 033
FEU 24
Russischer Fotomultiplier
Höhe 233mm Durchmesser 77mm Baujahr 1961
Ein (engl.) Photomultiplier oder (deutsch) Photoelektronenvervielfacher, ist eine spezielle Elektronenröhre mit dem Zweck, schwache Lichtsignale, bis hin zu einem einzelnem Photon, durch Erzeugung und Verstärkung eines elektrischen Signals messbar zu machen. Er besteht aus einer Photokatode und einem nachgeschalteten Sekundärelektronenvervielfacher in einem Vakuumkolben.
032
Funktionsweise
Die Photonen treffen auf die Photokathode und lösen durch den äußeren photoelektrischen Effekt Elektronen aus deren Oberfläche, wie bei einer Photozelle. Die freigesetzten Photoelektronen werden in einem elektrischen Feld beschleunigt und treffen auf weitere Elektroden (sogenannte Dynoden), aus deren Oberfläche jedes auftreffende Elektron mehrere Sekundärelektronen herausschlägt.
Somit nimmt die Anzahl der Elektronen von Dynode zu Dynode exponentiell zu. Damit das funktioniert, müssen die Dynoden auf zunehmend (im Schema von links nach rechts) positivem Potential liegen. Zum Schluss treffen die Elektronen auf eine Anode und fließen zur Masse ab. Dabei erzeugen sie einen Spannungsabfall über einem Widerstand (in der Zeichnung Ra). Diese Spannung ist das Ausgangssignal.
Der Verstärkungsfaktor wächst exponentiell mit der Anzahl der Dynoden. Typische Multiplier haben 10 Dynoden.
Bei der FEU 24 ist die Funktionsweise und Anordnung der Dynoden besonders gut (wie in dem Schema gezeigt) zu erkennen.
Quelle:by Jkrieger wikimedia
Telefunken Deutschland, RS 681 Sende-Tetrode
luftgekühlt, UKW-Bereich 90 bis 150MHz mit scheibenförmiger Schirmgitterdurchführung
1KW Sendeleistung
Höhe 258mm Durchmesser 100mm Gewicht 400g 031
Ventilröhre Siemens - Reiniger - Werke
V150/8/2/p
Höhe: 585mm Durchmesser: 160mm Baujahr: um 1927
Schlüssel der Typenbezeichnung:
V150/8/2 p bedeutet:
V = Ventilröhre,
150= 150kV Spannung,
8 = 800mA Sättigungsstrom
2 = 2x E27 Gewindeanschluss
p = Plattenanode
Besonderheit: diese Röhre hatte einen Adapter der bei Bedarf als Anschlusszapfen benutzt werden konnte. 030
Thyratron 6278
US Air Force 029
Siemens und Reiniger Pantix P40
Drehanoden-Röntgenröhre (2800 Upm)
Höhe 560mm Durchmesser 120 Gewicht 1690g
Die Siemens-Pantix-Röhre:
Die erste wirklich funktionierende Drehanoden-Röhre der Welt.
Bis in den 30ger Jahren des letzten Jahrhunderts verwendeten Radiologen Röntgenröhren mit feststehenden Anoden, deren Leistungsvermögen für die Aufnahme von Extremitäten völlig ausreichte.
Wollte man jedoch den Brustkorb oder die Bauchhöhle röntgen, waren starke Unschärfen – ausgelöst durch Atmung oder Herzschlag – an der Tagesordnung.
Schon um 1897 schlugen Ingenieure vor, dieses Problem durch eine rotierende Anode zu lösen, um so die Belastbarkeit der Röhre um das zehnfache zu erhöhen. Doch erst die Entwicklung der Wolfram-Anode und des Strich- und Doppelfokus ermöglichten es, eine solche Röhre zu konstruieren.
Der Hamburger Röhrenbauer C.H.F. Müller und dessen Mutter-Konzern Philips brachten 1929 die erste Drehanoden-Röhre unter dem Namen „Rotalix“ auf den Markt. Leider erfüllte diese Röhre bei weitem nicht die Erwartungen die man sich erhofft hatte.
Im Mai 1933 wurde dann die von dem Ingenieur Alfred Ungelenk entwickelte, erste wirklich funktionirende Drehanoden-Röhre „Pantix“, von der Firma Siemens und Reiniger auf den Markt gebracht. Diese Röhre legte dann auch die Basis für die technologische Weiterentwicklung der Röntgenröhren bis zum heutigen Stand. 028
TH5040 CSF-Thomson Phanotron
Höhe 355mm Durchmesser 130mm
Ein Phanotron ist eine mit Quecksilberdampf oder einem Inertgas gefüllte Niederdruckdiode, die als Gleichrichter für Funksender und industrielle Gleichstromleistung verwendet wird. 027
TB 5/2500 Valvo Triode Luftgekühlt
Höhe 255mm Durchmesser 150mm
800W Anodenverlustleistung Ausgangsleistung 2,3KW
Höhe 250mm Durchmesser 150mm Gewicht 510mm Baujahr um 1960
Es handelt sich hier um eine weitgehend unbekannte Röhre der Firma Valvo. Sie kam ausschließlich industriell in HF-Generatoren zum Einsatz. 026
SC348B Tungar Bulb General Electric
Höhe 133mm Durchmesser 50mm
Die Tungar-Röhre ist ein spezieller Typ von Elektronenröhren, der als Gleichrichter für niedrige Spannungen Verwendung fand. Die Röhren waren mit Argon-Gas befüllt; die Kathode bestand aus Wolfram (englisch Tungsten) und die Anode aus Graphit.
Die Bezeichnung dieses Röhrentyps ergibt sich aus den Anfangssilben der Worte Tungsten (Wolfram) und Argon = TUNGAR
Da diese Röhren im Gegensatz zu Quecksilberdampfgleichrichtern in der Lage sind, auch bei niedrigen Spannungen von 12 Volt mehrere Ampere Strom zu liefern, wurden sie beispielsweise für das Aufladen von Akkumulatoren verwendet. Heute spielt die "Tungar" keine Rolle mehr, da sie vollständig von Halbleitern ersetzt wurde.
Diese Röhre wurde vor 1920 gebaut. Spätere Tungars hatten nicht mehr diesen auffälligen Prägestämpel. 025
TH 5T 500A1 CFTH Sendepentode
Höhe 220mm Durchmesser 90mm
Bis 50MHz 300Watt Anodenverlustleistung 024
GMI-90 Tetrode USSR
Strahlbündel - Endröhre für den Impulsbetrieb zur Ansteuerung von Magnetrons.
Es sind in dieser Röhre 6 Röhren-Systeme parallelgeschaltet.
Höhe 250 Durchmesser 145 Gewicht 1300g
Ein Prachtexemplar russischer Röhrentechnik. An technischer Schönheit und Größe wird sie nur noch von der GMI-2B übertroffen, die sich leider noch nicht in meiner Sammlung befindet. 023
Valvo PL 105 Thyratron
Höhe 280mm Breite 117mm 022
11LO1I USSR Oszilloskop-Röhre
Länge 405mm Bildschirmgröße 97 X 83mm 021
Brown Boveri Schweiz
BBC TQ 81 Thyratron
Quecksilberdampf Hochleistungsgleichrichter
Durchmesser 108mm, Höhe 605mm, gut 2kg schwer.
Die TQ81 ist ausgelegt für 20KV Sperrspannung und 200A Durchlassstrom. Die Kathodenheizung erfolgt mit 4,5V und 45A.
Ab 1949 beginnt BBC mit dem Bau von Thyratrons, zunächst nur mit Quecksilberdampf-Füllung.
Typenschlüssel: T = Thyratron, Q = Quecksilber - Dampf - Füllung, 1. Ziffer = Leistungsstufe, 2. Ziffer = Variante.
Was ist ein Thyratron?
Thyratron (altgr. Kunstwort, etwa Torvorrichtung) ist die Bezeichnung für einen über ein Gitter steuerbaren gasgefüllten Röhrengleichrichter mit Glühkathode, der vom Aufbau her einer Triode ähnelt. Als Füllgas kamen Quecksilberdampf, Xenon, Neon, Krypton oder Wasserstoff zum Einsatz.
Thyratrons wurden bis in die 1960ger Jahre zur Realisierung von steuerbaren Gleichrichtern und Phasenanschnittsteuerungen verwendet.
Sie sind heute durch Thyristoren, Triacs und IGBT fast vollständig ersetzt worden. (Quelle Wikipedia) 020
DARIO PL255
Thyratron
Durchmesser 102mm Höhe 334mm
Anwendung: Ausschließlich im industriellen Bereich. Zur automatischen Steuerung von Gleichstrommotoren in Aufzügen, Regelung von Maschinenanlagen und Widerstandsschweißungen. 019
Lorenz EM 85
Magischer Fächer zur Feldstärken-Anzeige in Nachkriegsradios.
Die EM85 wurde nur 1952 gebaut und ist schon 1953 durch die EM80 ersetzt worden.
Im Gegensatz zu den Typen EM80-81 und 84 ist die EM85 im neuwertigen Zustand heute nur noch selten zu bekommen. 018
Es hat in der Zeit noch zwei andere Anzeigeröhren gegeben. Das wäre zum ersten die wohl bekannteste: das Magische Auge. Die dritte im Bunde war die weniger verwendete Leuchtbalken Anzeige.
magisches Auge - Leuchtbalken - magischer Fächer
Societe Francaise Radio-Electrique
SFR P.150 Sende Pentode
Durchmesser 80mm Höhe 290mm 017
English Electric Valve Company
EEV CV 6022-8503 Thyratron
Durchmesser 65mm Höhe 218mm 016
Valvo PL522 Wasserstoffthyratron
Durchmesser 65mm Höhe 222mm 015
Philips 1129
Zweiweg Gleichrichter Gas gefüllt, warscheinlich Argon.
Durchmesser 70mm Höhe 135mm Baujahr ab 1925 bis 1945
Verwendung: Sie wurde in Ladegleichrichtern zum Aufladen von Akkumulatoren verwendet. Sie ist das Europäische Gegenstück zur amerikanischen TUNGAR BULB.
Besonderheit: Diese Röhre wird als selten eingestuft und gehört zu den ersten in der Baureie. 014
Western Electric
357A
Sende Triode Luftgekühlt
Durchmesser 127mm Höhe 190mm 013
Radiotron Electron Tube
RCA 869B 20KV Leistung
Einweg Gleichrichter Quecksilberdampf
Durchmesser 120mm Höhe 360mm Baujahr 1951 012
United Electronics Company
CUE-204-A / VT22
Sende Triode Luftgekühlt
Durchmesser 100mm Höhe 360mm Baujahr 1944 011
RCA 5563-A
Thyratron 15KV Leistung
Durchmesser 67mm Höhe 254mm
Besonderheit: Bei dieser Röhre wurde ausdrücklich vor Röntgenstrahlung gewarnt. 010
RCA 803
Sende Pentode
Durchmesser 64mm Höhe 240mm 009
SFR-Société Française Radio-Électrique; Paris
VH7400
Einweg Gleichrichter Quecksilberdampf
Durchmesser: 60mm Höhe: 205mm Baujahr: vor 1945 008
CV 1363 Marconi-Osram Valve Company
Sende Triode Luftgekühlt
Höhe: 230mm Dm.: 65mm Baujahr: Mitte der 1940ger Jahre 200W Anodenverlustleistung
Benutzung ausschließlich Militär und Behörden.
Besonderheit: Der Hersteller dieser Röhre konnte nur über das VC Register von 1963 entschlüsselt werden: Jede Röhre erhielt einen Abnahmestempel: Hier "DET16 6918 Z" Der letzte Buchstabe ist die Code-Bezeichnung für den Hersteller: Hier Z für " Marconi-Osram Valve Company, Hammersmith ".
CV steht für "Common Valve". CV-Nummern wurden von der Britischen Armee ab Anfang der 40er Jahre vergeben. Dabei handelt es sich zum Teil um Röhrenspezifikationen zur Anwendung in speziellen Geräten. Die Nummernfolgen sind offenbar nicht durchgängig. Einige Fachleute behaupten, es handele sich bei den nicht veröffentlichten Nummern um Typen, die damals geheim gewesen sein sollen. Um genau so eine Röhre scheint es sich hier zu handeln. In keiner vom englischen Militär freigegebenen Veröffentlichungen ist die Type 1363 zu finden.
Es gibt lediglich ein aus dem Jahre 1947 stammendes Datenblatt zu dieser Röhre, herausgegeben vom " Ministry of Supply (S.R.D.E.)" zu Deutsch: Versorgungsministerium.
1954 hat Marconi dann eine zivile verbesserte Version der CV 1363 mit der auch schon im Abnahmestempel stehenden Bezeichnung DET 16 auf den Markt gebracht. 007
C1149/1 EEV
English Electric Valve Company Ltd Chelmsford
Radial-Strahlpentode als Radarpulsmodulator vorgesehen.
4-pin Keramikschale Basis.
20KV max Plattenspannung , 18A Spitzenstrom , 330kW Spitzenimpulsfähigkeit
Die C1149/1 ist die mit verbesserten mechanischen Eigenschaften versehene Version der C1149. 006
TH 6090 Thomson - CSF Paris
Quecksilberdampf Thyratron Triode
Höhe 395mm Dm 160mm
Betrieb: 17KV 12,5A Spitzstrom : 75A. 005
6C21 Eimac
Sende Triode luftgekühlt. Spezielle Version der 1000T Sende Triode. Sie wurde als Hochspannungs -Radarpulsmodulator verwendet.
Höhe 315mm Dm 125mm Baujahr um 1954
Puls Volt Output 30KV bei 15A
Puls Power Output 375KW 004
DCG 6/18 Philips
Höhe 300mm Dm 72mm Baujahr um 1956
Einanodige Gleichrichterröhre mit Quecksilberdampffüllung 003
F6003 Thomson - CSF
Sende Pentode Luftgekühlt Baujahr um 1960
Höhe 243mm Dm. 110 Leistung 1KW 002
X80 United Electronics Company
Einweg-Gleichrichter Hochvakuum Umluftkühlung
Höhe 245mm Dm. 90 40KV 50A
Wurde ausschließlich im Radarbereich verwendet. 001